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Untergrund (Boden)

Die Bodenbeschaffenheit und Gesteinsformationen der Champagne trägt zur Einzigartigkeit, aber auch zum Facettenreichtum der Champagner bei. Der Untergrund der Champagne variiert und besteht, je nach Lage, in erster Linie aus Kalkgestein, Kreide und Mergel. Die Gesteinszusammensetzung sorgt für eine optimale Entwässerung des Bodens und verleiht dem Champagner seine einzigartige mineralische Note.

Während die Weinberge in der Côte des Blancs, in Vitry-le-Francois und der Côte de Sézanne auf einem in der Champagne austretenden Kreideboden liegen, so finden sich in der Montagne de Reims gleiche Kreideschichten zwar auch, aber versetzt, tiefer im Untergrund. Die Bodenbeschaffenheit der Rebflächen um Reims und westlich von Châtillon-sur-Marne, im Vallée de la Marne, zeichnet sich durch Mergel- und Tonböden, durchzogen mit Sandschichten aus. Im südlichen Teil der Champagne, in der Côte des Bar, zeichnet sich die Bodenbeschaffenheit vornehmlich durch Mergel aus.

Die Kreide der Champagne dient den Weinbergen als Wasserreservoir. Kreide, die aus maritimen Mikroorganismen entstanden ist, ist hoch porös. Ein Kubikmeter Kreide kann mehrere hundert Liter (3-400 Liter) Wasser speichern. Das führt zu einer guten Versorgung der Reben, selbst in sehr trockenen Sommern.

 

Unterton

Rezessives, aber tragendes Geschmacksbild. Im Gegensatz zum dominierenden Oberton, ist der Unterton rezessiv. Bei hochwertigem Wein oder Champagner, kann sich der Unterton, mit der Reife, zu einem Nuancenreichtum entwickeln und dem Gesamterscheinungsbild mehr Komplexität verleihen.

 

 

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